Im Vergleich zur offenen Bauweise bezeichnet der Rohrvortrieb eine geschlossene Bauweise, da hier auf die Herstellung eines Grabens verzichtet wird. Die Rohrverlegung erfolgt weitestgehend unterirdisch, ohne dass das darüber liegende Erdreich abgetragen wird.
Das Rohrvortriebsverfahren bietet einen entscheidenden Vorteil: Während unter der Erdoberfläche Vortriebsrohre eingebaut werden, geht oben das Leben nahezu ungestört weiter. Abgesehen von Start- und Zielbaugrube - und je nach Länge der Haltung von einigen wenigen Zwischenbaugruben - gibt es an der Erdoberfläche entlang der Einbaustrecke keine nennenswerten Einschränkungen. So bleiben z.B. Verkehrswege von Staus, Geschäfte von Umsatzrückgängen und Städte von Großbaustellen dank des Rohrvortriebs verschont. Lärm und Schmutz werden weitestgehend vermieden, CO2-Emissionen und Feinstaub deutlich minimiert, Straßen nicht aufgerissen, Flora und Fauna geschützt. Kurzum: Wirtschaftliche Einbußen und Umweltbelastungen sind bei der grabenlosen Rohrverlegung auf ein Mindestmaß reduziert.
EINSATZBEREICHE DER GRABENLOSEN ROHRVERLEGUNG
Das KERA.Drive Vortriebsprogramm verfügt über alle Systemkomponenten, die Sie für den zeitgemäßen Neubau oder die gezielte Erneuerung von Kanalsystemen in Rohrvortriebsbauweise benötigen. Dazu zählen eine breite Auswahl von Steinzeugvortriebsrohren in allen wichtigen Nennweiten sowie perfekt darauf abgestimmtes Zubehör für die sichere Installation.
Wir bieten Ihnen KERA.Drive Vortriebsrohre von kleinen Nennweiten, wie DN 150 für den Einsatz im Hausanschluss bis großen Nennweiten von DN 600. Schachtanschlüsse ab DN 200 in den drei Varianten und entsprechende Passstücke sowie Passrohre (Kurzrohre) komplettieren das System.
Für die grabenlose Rohrverlegung stehen verschiedene Vortriebstechnologien sowohl zum Neubau von Rohrvortrieben als auch zur Erneuerung der Vortriebsrohre zur Verfügung:
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